Ökologische Holzfarben zur Oberflächenbehandlung
Die Farben werden aus mineralischer und pflanzlicher Diversität gewonnen, die sehr hoch ist. Innerhalb des pflanzlichen Sekundärrohstoffwechsels
eignen sich Tausende von Rohstoffen für die Herstellung von ökologischen Farben, Bindemitteln, Lösemitteln und Additiven. Pflanzliche Farbpigmente
sind darunter, Baumharze, auch Öle, Wachse und Fette, Quellstoffe, Emulgatoren und Gummen. Natürliche Farbstoffe sind der industriellen Petrochemie
hinsichtlich der Varianz und quantitativen Produktivität weit überlegen. Die Herstellung ökologischer Farben weist naturgemäß eine viel ältere
Tradition als die chemische Industrie auf, die Diversität der Rohstoffe reicht bis zu Hunderttausenden von biogenen Stoffen. Diese kommen aus
unterschiedlichsten geografischen Regionen und werden dort wiederum auf die verschiedenste Weise gewonnen und verarbeitet. Die Grundstoffe für
Holzlasuren können beispielsweise sein: Sonnenblumen-, Rizinen- und Leinöle, Kolophonium-Glycerinester mit organischen Säuren (aus Baumharz gewonnen),
Tenside aus Raps, Rizinusöl und Zucker, Lecithin, Celluloseäther, Kieselsäuren sowie Trockenstoffe wie Kobaltsalze.