Für viele ist es der Traum schlechthin: das eigene Haus besitzen. Doch bevor man die eigene Immobilie auch tatsächlich bauen kann, muss zunächst ein passendes Grundstück gefunden werden. Hierbei sollte bereits die angepeilte Form und Grundstücksfläche des Hauses berücksichtigt werden. Will man einen Garten, der das ganze Haus umgibt oder nur einen Garten hinter dem Haus? Diese Punkte sollte man bei der Wahl der Grundstücksgröße bedenken.
Will man sich viel Ärger und Nerven ersparen, lohnt es sich auch den Bau des Hauses an Fachmänner zu übergeben. Viele unterschätzen die Eigenleistung die nötig wird, um ein Haus eigenständig, z.B. mit Hilfe der Freunde und Familie, zu bauen. Sicherlich ist der Eigenbau günstiger. Aber er ist auch langwierig und, sofern man nicht über das nötige Fachwissen verfügt, ein riskantes Unterfangen. Schließlich möchte man in ein möglichst mängelfreies, langfristig solides Haus einziehen. Für viele, die in Eigenleistung bauen, ist die bittere Realität der Einzug in eine nicht endenwollende Baustelle. Es gibt jedoch auch eine soziale Komponente, die man nicht unterschätzen sollte. Der Bau in Eigenleistung kann zu einer schwierigen Belastungsprobe für Beziehungen werden. Der stetige Stress, neben dem normalen Erwerbsjob noch auf der Baustelle zu arbeiten, kostet Kraft und Nerven. Komplikationen und unvorhergesehene Schwierigkeiten im Bauablauf führen oftmals zu Unstimmigkeiten und Streit der Partner. Die Verantwortung in die Hände von Experten zu übergeben ist zwar finanziell kostspieliger, lohnt sich aber meistens doch.